Wohnung ausmisten: So schaffst du es endlich!

Bravo! Du hast dich getraut auf die Überschrift zu diesem Beitrag zu klicken. Das alleine beweist schon, dass du etwas an deiner jetzigen Wohnsituation ändern möchtest.

Also, lass es uns anpacken und deine Wohnung ausmisten. Ich verspreche dir, du wirst dich danach fantastisch fühlen!

Nimm eine Mülltüte zur Hand.

Schätzchen, nicht die kleine 35 Liter Tüte. Sondern die grosse, auf der 120 Liter drauf steht.

Die werden wir nun hübsch zusammen befüllen. Und Achtung: Ich kann dir nicht versprechen, dass es bei dieser einen Mülltüte bleiben wird.

Hast du schon deine erste Panikattacke? Brauchst du nicht zu haben. Wir gehen das Ganze ganz langsam an. Zusammen. Ich hab’s auch geschafft. Dann schaffst du es mit Links!

Oberste Regel: Alles was im Müllbeutel ist, bleibt auch dort!

Ignoriere die Stimme, die dir einreden will, dass du etwas aus diesem oder jenen Grund nicht wegwerfen kannst.

So, bereit für die Schlacht? Dann los!

Wir starten im Keller. Der Grund: Es ist der am wenigsten ‹emotionale› Ort und somit der perfekte Einstieg in unser Vorhaben.

Wohnung ausmisten: Der Keller

Was siehst du, wenn du die Kellertür öffnest?

  • Altes Verpackungsmaterial?
  • Geschirr?
  • Küchenhelfer?
  • Kleider?
  • Kaputte Elektronikgeräte?

Raus damit. Die alte Kartonschachtel, in der dein Fernseher verpackt war, brauchst du bestimmt nicht mehr. Auch nicht für einen zukünftigen Umzug. Glaub mir. Ich weiss wovon ich rede.

Das alte Geschirr, dass dir deine Eltern beim Auszug überlassen oder geschenkt haben und das du nur noch behältst, um dir keine unangenehmen Fragen nach dem Verbleib anzuhören? Weg damit. Dasselbe gilt für Küchenhelfer und Dekozeugs. Das beste Beispiel dafür ist die (Ironie on) wunderschöne Vase (Ironie off) die schon seit fünf Jahren in der hintersten Ecke verstaut ist.

Du hast Kleider im Keller? Schon alleine die Tatsache, dass du die Klamotten bereits in den Keller gestellt hast, beweist, dass du sie nicht mehr benötigst. Bring sie zur Kleidersammelstelle. Andere Menschen haben sicher eine bessere Verwendung dafür.

Ein kaputter Drucker oder ein altes Radio? Bring es endlich in den Elektromarkt zurück. Ich weiss, es ist mühsam, das Teil endlich mal hinzuschleppen. Ich kann ein Lied davon singen. Die Rücknahmestelle liegt bei mir auf der gegenüberliegenden Strassenseite. Aber aufraffen konnte ich mich erst nach über einem Jahr (schäm). Du siehst, auch ich hab damit so meine Probleme. Aber nichts da. Heute wird der Kram endlich entsorgt.

Wohnung ausmisten: Deine Küche

Das 10-teilige Geschirrset, das du unbedingt haben musstest, weil du ja sicher einmal Verwendung dafür haben würdest? Und? Wie viele Gäste hattest du wirklich? Hmm? Eben. Das dachte ich mir.

Die Wein- und Cocktailgläser, ebenfalls in x-facher Ausführung? Ab damit ins Brockenhaus oder zur Heilsarmee.

Wohnung ausmisten: Dein Bad

Wir Frauen lieben unser Bad. Es ist der Ort, an dem wir Stunden verbringen und den wir oft in einem heillosen Chaos hinterlassen (*nickender männlicher Partner im Hintergrund*).

Oft ist es aber auch der Ort, an dem sich unsere Make-up Artikel bis ins unendliche stapeln. Und das alles nur, weil wir wieder einmal vor dem Einkaufsregal schwach geworden sind und dachten, dass wir den Lippenstift einen Rotton dunkler auch ganz sicher brauchen! Und von den unzähligen Parfümproben wollen wir gar nicht erst anfangen, oder? Genau. You know what I mean!

Fakt ist doch: Wenn wir ehrlich sind und tief in uns hinein horchen, wissen wir, dass wir nicht einmal einen Drittel von dem ganzen gekauften Zeug überhaupt je gebraucht haben. Und wenn, dann nur ein einziges Mal.

Such dir deine 10 Lieblingsartikel aus und verschenk den Rest. Du wirst sie nicht vermissen. Und ganz nebenbei machst du anderen Frauen eine Freude. Achtung: die bröselige Mascara kann direkt in den Mülleimer.

Nun noch kurz zu den Parfümproben, die fein säuberlich aufgereiht (oder irgendwo in einer Schublade) vor sich hin ‚verstauben‘. Fass dir ein Herz und schmeiss sie weg. Die Ausrede, dass sie zum Ausgehen praktisch sind, weil sie perfekt in die kleine Handtasche passen, zählt nicht. Denn du nimmst sie weder mit noch findest du den Duft angenehm. => Müllbeutel auf. Proben rein. Müllbeutel zu und zu lassen!

So, nun geht es ans Eingemachte. Ans Herzstück unserer Wohnung. *Trommelwirbel*

Wohnung ausmisten: Der Kleiderschrank

Oh ja meine Liebe. Ich hab ihn nicht vergessen. Auch wenn du das vielleicht gehofft hast. Aber nein. Sorry. Gib mir deine Hand. Hab dich. Jetzt entkommst du mir nämlich nicht mehr. Wir ziehen das jetzt zusammen durch. Keine Ausrede.

Räum alle deine Klamotten aus und lege sie auf folgenden drei Stapel ab:

Stapel 1: Trag ich mehrmals im Monat

Stapel 2: Hab ich noch nie oder selten getragen, aber werd ich sicher bald wieder einmal anziehen

Stapel 3: Ist mir momentan zu klein, aber werde ich wieder tragen, sobald es wieder passt

Herzlichen Glückwunsch. Das war doch gar nicht so furchtbar, oder?

Ich habe sogar eine weitere gute Nachricht für dich:

Alle Klamotten auf Stapel 1 dürfen wieder zurück in den Kleiderschrank. Jipiii!

Leider habe ich auch eine schlechte Nachricht. Du ahnst es. Alle (wirklich alle) Klamotten die auf Stapel 2 und 3 gelandet sind, wandern in die Altkleidersammlung.

Gssscht! Finger weg! Es werden keine Klamotten heimlich auf Stapel 1 gepackt!

Besonders keine, die du bereits auf Stapel 3 gelegt hast. Du hast dich schon genug damit bestraft, die Klamotten überhaupt zu behalten und dir so immer wieder einzureden, dass dein momentanes Körpergewicht nicht in Ordnung ist. Befreie dich von der Last und schmeiss den Scheiss (entschuldige den Ausdruck) endlich weg. Nein, vergiss meine Entschuldigung.

Schmeiss den Scheiss endlich weg!

Und lass mich dir noch eins kurz sagen, bevor wir zum letzten Punkt kommen: Jede Frau ist wunderschön. Und du bist eine von diesen wunderschönen Frauen!

So. Jetzt können wir weiter… da gibt es nämlich noch ein Thema.

Wohnung ausmisten: Schuhe

Oftmals geht das mit dem Schuheanhäufen ja ganz schnell. Und ab und zu sind wir ja auch fast machtlos dagegen. Behaupten wir zumindest. Nichts desto trotz ist heute der Tag gekommen, an dem wir uns auch von einigen trennen werden. Wieder gehen wir nach dem Stapelprinzip vor:

Stapel 1: Schuhe, die wir täglich anhaben oder für Sport benötigen

Diese dürfen sofort wieder in das Schuhregal zurückkehren.

Stapel 2: Schuhe, in denen wir nicht laufen können und die uns nur Blasen bescheren

„Aber sie sehen so schick aus.“ Ja, tun sie, aber mit ihren 15 Zentimetern sind sie auch absolute ‚Mörder-Teile’. Darum weg damit. Anziehen wirst du sie nämlich ohnehin nie und sie erinnern dich nur daran, dass du in diesen ‚ach so schicken Schuhen‘ niemals sicher gehen kannst.

Stapel 3: Schuhe, bei denen der Absatz kaputt ist

Jede Frau hat mindestens 1 paar hohe Schuhe, bei denen der Absatz kaputt ist. Auch ich habe welche. Aber sind wir ehrlich. Die Ausrede, dass wir sie irgendwann reparieren werden, ist einfach reine Zeitschinderei. Denn reparieren werden wir sie definitiv nicht. Oder hast du schon einmal versucht den Stift aus dem Absatz zu ziehen? 😉

Stapel 5: Schuhe, die schon nach kurzer Zeit stinken.

Sei ehrlich. Auch du hast sie. Ich sag nur „Billige Ballerinas im Sommer.“ (würg und weg).

Fast geschafft. Zum Schluss schauen wir uns noch an, was sonst noch an ‚Kleinkram‘ weg kann.

Wohnung ausmisten: Was sonst noch weg kann

  • Der Osterhase von vorvorletzten (!) Ostern kann definitiv aus dem Kühlschrank (wenn überhaupt) verschwinden. Das gilt im Allgemeinen für alle Lebensmittel, die das Haltbarkeitsdatum schon mehr als nur ein wenig überschritten haben. Die Tupperware mit dem (neu: Schimmel-)Käse wirfst du am besten gleich ungeöffnet hinterher. Apropos Tupperware…
  • Auch Tupperware, die von den vielen Spaghetti mit Tomatensauce schon ganz verfärbt ist, kann ebenfalls weg. Auch Tupperware ohne Deckel gehört in den Müll.
  • Die staubtrockenen Davida-Kracker werden auch nicht besser, wenn du sie noch ein weiteres Jahrzehnt aufbewahrst.
  • Die abgelaufenen Medikamente und Salben können definitiv weg. Bevor du dich noch selbst damit vergiftest.
  • Altes Schreibzeug und die etwa 20 Werbekugelschreiber, die du von den verschiedensten Veranstaltungen in deiner Schublade hortest. Einer reicht vollkommen aus. Und wenn nötig wirst du schnell Ersatz finden. Denn es soll anscheinend noch Kugelschreiber auf dieser Welt geben. Hab ich zumindest gehört.
  • Liebesbriefe und Kuscheltiere von deinem Ex-Freund. Häng nicht den alten Zeiten nach. Es macht dich nur unglücklich. Befreie dich von der ganzen Altlast und schau nach vorne.
  • Bücher. Auch wenn du dir noch so vornimmst, sie wieder einmal zu lesen; du wirst es sehr wahrscheinlich doch nie tun. Und wenn du eines deiner Bücher dann doch so arg vermisst, kannst du es dir immer noch für ein paar Euro im Laden kaufen oder kostenlos in der Bücherei ausleihen. Eine Alternative, die Bücherflut einzugrenzen, ist zum Beispiel, dir einen eReader (Tolino / Kindle) anzuschaffen. Damit hast du dein ‹meine Bücher stapeln sich bis unter die Decke›-Problem effektiv und umweltschonend gelöst.

Soooo…

Yeah, du hast es durchgezogen!

Wir sind fertig! Ich wusste, du schaffst das!

Wie fühlst du dich?

Ein fantastisches Gefühl, die ganzen Altlasten endlich los zu sein, nicht? Und ganz nebenbei hast du nicht nur dich, sondern auch viele andere Menschen glücklich gemacht.

Bei welchem Stück musstest du dich besonders überwinden, um es weg zu werfen und wie hast du es trotzdem geschafft? Schreib mir in den Kommentaren darüber. Ich freue mich!


Dieser Beitrag wurde von meiner alten Website auf diese Seite übertragen.
Ursprüngliche Veröffentlichung: 12.06.2017

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Michelle
Michelle
Aufgewachsen in einem 1'000 Seelen Dorf zieht es mich immer wieder in die grosse weite Welt hinaus. Auf meinem Blog findest du Tipps und Inspiration Rund ums Thema Reisen. Wenn du angehende*r Blogger*in bist findest du hier zudem zahlreiche Anleitungen die dir beim Aufbau helfen werden.

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Kommentare

  1. Guten Morgen Michelle,

    danke für diesen tollen Start in den Tag. Ich habe gut geschmunzelt.
    Du hast einen wirklich unterhaltsamen Schreibstil. Kennst Du den Film «In and out»? Da hört er sich in in einer Szene so eine Lebensberatungskassette an. Genau so klingst Du. Voll lustig. *kicher*

    Dann starte ich mal motiviert in den Tag und werde heute rumwuseln. Vermutlich sieht das Haus danach noch chaotischer aus, aber egal.

    Liebe Grüße

    • Liebe Nicci

      Hihi, danke dir vielmals. Schön, dass du nun motiviert in den Tag starten kannst. 🙂
      Ich befinde mich gerade auch wieder mal in der Entrümplungsphase (Umzug ahoi) und muss mir meinen eigenen Artikel auch wieder zu Herzen nehmen.

      Dann stürzen wir uns doch mal ins Chaos.

      Liebe Grüsse
      Michelle

  2. Hallo Michelle,
    vielen Dank für deine großartig geschriebene Seite! Wir sind vor ein paar Monaten zusammen gezogen und gerade in der Camper Planungsphase. Das Thema ausmisten steht bei uns also immer noch ganz oben auf der ToDo Liste!! Du hast es so witzig und humorvoll mit so vielen Details geschrieben, dass ich jetzt sofort mal Richtung Kleiderschrank losgehen werde! Danke für den Schubs! So viel Krempel, den ich aufgehoben habe!!! Danke fürs Mut machen!!!
    Danke auch für die tolle Zusammenstellung der unterschiedlichen Camper Dimensionen! Das hat uns viel Zeit gespart!
    Alles Liebe
    Gudrun

  3. Liebe Michelle, was macht Mama, die gerne puristisch leben würde, wenn 2 Kinder und Mann alles noch gebrauchen können : (
    Mich erdrückt der ganze Mist. Manchmal denke ich an Flucht – eigene Wohnung oder so.

    • Hi Heide
      Haha, gute Frage. Vielleicht alles in einer Nacht und Nebelaktion entsorgen?
      Nein Spass, vielleicht hilft es ja, wenn du die Vorzüge aufzeigst und nochmals klar machst, dass alles was man innert einem Jahr nicht gebraucht hat auch höchstwahrscheinlich nicht mehr brauchen wird.
      Ich wünsche dir viel Erfolg.
      Alles Liebe,
      Michelle

  4. Sehr schön geschrieben! Vor allem das du in die Details gehst ist super. Hab noch einen kleinen Tipp für die Tupperware, einfach mal auf Tupperware.de nach einer Berater/-in suchen die nehmen das alte Zeug zurück und es wird dann recycelt.
    Liebe Grüße

  5. Hallo erstmal,
    Ich bin heute zufällig auf deinen Beitrag gestoßen und zu allererst musste ich schmunzeln.
    Denn dein schreibstil ist göttlich 🤣
    Und danach musste ich zugeben: du hast recht!
    Ich bin auch so ein Mensch «das könnte ich nochmal brauchen/tragen/anziehen wenn…» und da ich vorhabe umzuziehen werde ich am Wochenende deinen Ratgeber beherzigen und es in die Tat umsetzen!!!
    Ich danke dir und werde berichten ob es erfolgreich war 🤔🤷‍♀️

    • Hi Laura
      Danke dir vielmals für das Kompliment.
      Ich drück dir ganz fest die Daumen beim umsetzen und bin gespannt, wie das Ergebnis ausfällt. Ich selber starte in zwei Wochen die «Dachboden-Aufräum» Aktion. Uiuiuiii…
      Alles Liebe, Michelle

  6. Hallo Michelle, 🙋🏼‍♀️
    endlichendlichendlich habe ich Deinen Artikel wieder gefunden! Ich habe ihn vor einiger Zeit mehr überflogen, wollte ihn später noch einmal in Ruhe lesen, weil ich mich so angesprochen gefühlt habe – ich habe ihn nicht wiedergefunden! 🙉 Ich war so traurig, denn die Mülltütenformulierung ging mir nicht aus dem Kopf. Aber jetzt – ich habe Dich wieder! Ich habe den Artikel direkt gespeichert und per Mail an mich selbst geschickt. 😉
    Herzlichen Dank für Deinen verbalen Tritt in den Hintern – den brauche ich immer mal wieder!
    Alles Liebe, Annika 💕

    • Liebe Annika
      Vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Schön hast du den Artikel wieder gefunden! 😀
      Ich lese mir den Artikel auch immer mal wieder durch, wenn ich dazu neige wieder unnötiges Zeugs anzusammeln – oft auch aus Langeweile, was zur aktuellen Coronazeit leider häufig der Fall ist.
      Herzliche Grüsse und bleib gesund!
      Michelle

  7. Hallo,
    das System klingt gar nicht schlecht. Dank Studenten-WG habe ich ein paar Dinge weniger als in einer großen Wohnung (hurra), aber trotzdem liegt gerade in Küche & Co vieles rum, das niemand wegwerfen will, weil keiner mehr weiß, ob es nicht jemand anderem gehört. Das werde ich definitiv mal wieder machen müssen.

    Nur bei meinen Büchern hast du eine Schwachstelle erwischt: Alles was mal vom Flohmarkt/Bücherwühltisch kam und mir nicht gefallen hat, wird weiterverschenkt. Alle anderen aber sind brav gestapelt in Regalen und kommen nie und nimmer weg 😉

  8. Ich muß auch anfangen auszumisten aber das System ist gut werde es durschzihen das Ordnung wieder hab in Wohnung es stimmt Mann hat so viele Sachen im Schrank die man gar nicht anziehen kann denke für 1woche Sachen die immer anzihe reichen auch danke für ihre Tips hier

    • Hi Sarah

      Es freut mich, dass dir mein Beitrag weitergeholfen hat. Ja, es stimmt, es sammeln sich so schnell so viele Dinge.

      Herzlichst,
      Michelle

  9. Herrlich geschrieben, klasse!
    Bin dank Marie Kondo und anstehendem Umzug ziemlich weit gekommen im letzten Jahr, aber einige Sachen wollen noch ausgemistet werden, das weiß ich 🙂
    So und jetzt schaue ich mich mal bei dir um, ob mir noch mehr so gut gefällt wie dieser Artikel.
    Alles Liebe, Hanna

    • Hi Hanna

      Vielen Dank für deinen Kommentar! Bei mir steht in den nächsten Wochen noch das „Finale Ausmisten“ an bevor ich auf Weltreise gehe.

      Herzliche Grüsse
      Michelle

  10. Liebe Michelle,
    Das hast du sehr schön geschrieben! Richtig situativ 😉
    Was aber den dritten Kleiderhaufen angeht, habe ich meine Lieblingsstücke aufgehoben. Irgendwann war ich soweit und wollte mich von ihnen trennen. Da probierte ich sie an, und durch meine laufende Diät, hatte ich ein Gewicht endlich erreicht, wo ich diese Sachen zumindest annähernd wieder zumachen konnte. Jetzt hab ich wieder Hoffnung. In paar Sachen pass ich tatsächlich wieder rein. Und da ich die früher wirklich gerne anzog, freue ich mich umso mehr, dass es wieder Hoffnung gibt, sie bald wieder anzuziehen. Da hat sich ein Teil des 3. Stapels für mich gelohnt aufzuheben 🙂
    Aber du hast schon recht. … oft nimmt es nur Platz weg. Und bei mir mussten die paar Sachen echt ca 4 Jahre liegen. Hatte aber auch irgendwann aufgegeben, dass ich das Gewicht annähernd soweit runter bekomme 😀

    • Liebe Karin
      Vielen Dank für deinen Kommentar und dein Lob. Es freut mich, wenn dir der Artikel gefallen hat.
      Deine Motivation ist natürlich auch super in diesem Zusammenhang. Ich wünsche dir weiterhin einen guten Verlauf mit der Diät und das du bald wieder Freude an deinen „neuen alten“ Klamotten hast.
      Ganz liebe Grüsse aus der Schweiz
      Michelle

  11. Das klingt nach einem Frühlings-Putz-Deluxe!
    Aber ja, das muss einfach gemacht werden sonst ist man schnell im Chaos und nichts ist ordentlich! Ich musste mich sehr überwinden meine Teelichter weg zu schmeißen – mit so schönen Katzenköpfen….ai ai ai.
    Liebe Grüße,
    Alexandra

  12. Liebe Michelle,

    ein toller Post! Es tut so gut sein Leben ein wenig „leichter“ zu machen. Bei mir steht dieses Projekt jetzt schon seit einiger Zeit an und ich verschiebe es … und verschiebe es … ;-).

    Danke dass ich du mich daran „erinnert“ hast! Mit deinen Tipps gelingt das ganz bestimmt.

    Liebe Grüße und schönen Abend!
    Verena

    • Hi Verena

      Vielen herzlichen Dank für deinen Kommentar.

      Na, dann nichts wie ran das Projekt 😉 Ich wünsche dir viel Erfolg und drück dir beide Daumen!

      Liebe Grüsse
      Michelle

  13. Verfärbte Tupperware kann man wieder entfärbren. Bloß nicht wegwerfen. Fehlen Deckel kann man die nachbestellen. (nein, bin keine Tupperware Verkäuferin und kenne auch keine)
    Liebe Grüße Regina

    • Hi Regina

      Ja, die lieben Tupperware…

      Für mich ist das ja so eine Hassliebe. Ich persönlich bin immer froh, wenn wieder eines weniger herumliegt, denn davon hat wohl jeder definitiv zu viel zu Hause (meine persönliche Meinung).

      Ich wünsch dir einen schönen Abend.
      Michelle

  14. Was für ein toller Artikel. Danke dafür!
    Auch wenn er von Frau für Frau geschrieben ist, überlege ich ihn meinem Freund auszudrucken 😉

    • Hi Birgit

      Vielen Dank für deinen Kommentar. Haha, das ist doch auch eine tolle Idee! 😉

      Liebe Grüsse
      Michelle

  15. Liebe Michelle
    Ich schliesse jetzt gerade meine „Entrümpelungs-/Einpackphase“ ab, da ich am Wochenende wegen der anstehenden Weltreise mein Wohnung auflöse.

    Das Entrümpeln hat aber schon vor Wochen begonnen. Ich hatte im Januar einen Wasserschaden und musste da notgedrungen von heute auf morgen ausziehen. Da ich alles packen musste und da schon wusste, dass ich im Juni die Wohnung auflöse, hab ich die Gelegenheit genutzt und ausgeräumt. Einfach war es nicht. Aber mit Unterstützung hab ich’s geschafft mich vom ganzen Krims Krams zu lösen. Wir haben mehrere Schachteln an die Strasse gestellt & meine Nachbarn haben sich sogar dafür bedankt. Einiges könnte ich verkaufen und hab einen schönen Betrag im für Reisekasse erhalten.

    Es ist ein schönes Gefühl, sich von all dem Balast zu trennen & noch etwas Gutes zu tun! Und ich habe gemerkt, dass es unter Druck noch viel besser funktioniert.

    • Liebe Chrige

      Wow! Das klingt ja wirklich cool. Ich beneide dich gerade ein bisschen (sogar ein bisschen sehr). Wir werden erst nächstes Jahr abreisen. Aber die Zeit geht zum Glück schnell vorbei.

      Auf wieviele Schachteln konntest du deinen Hausrat reduzieren und wo stellst du diese ein?

      Das glaub ich dir, dass das Gefühl toll ist. Ich denke allgemein, ein minimalistisches Leben (was den Besitz angeht) bereichert einen umso mehr in allen anderen Aspekten.

      Ich wüsche dir schon jetzt eine ganz tolle Weltreise!

      Herzlichst,
      Michelle

  16. Ach die Sache mit dem Ausmisten ist immer so eine Sache…
    Von Kleidung bis hin zu alten Schulheften, hebe ich wirklich alles auf um entweder in Zukunft darauf zurück zugreifen zu können oder an der Vergangenheit festzuhalten. Ich weiß, das ist totaler Blödsinn! 😀

    Den Tipp, mit den drei Kleiderhaufen kenne und befolge ich eigentlich schon seit Jahren, jedoch hat sich bei mir wieder einiges angesammelt, also danke für diesen Beitrag! Er hat mich daran erinnert, mich mal wieder von einigen Sachen zu trennen.

    Lieben Gruß
    Rosie von respondoro.de

    • Liebe Rosie
      Ja, wem sagst du das. Auch ich muss mich jedesmal wieder dazu überwinden (momentan ist die Hitze meine Ausrede).
      Aber bald, bald steht die nächste „Entrümplungsaktion“ wieder an. Drück mir die Daumen.
      Liebe Grüsse
      Michelle

  17. Musste beim Lesen deines Beitrags schmunzeln, wirklich sehr gut geschrieben. Bei Schuhen habe ich das größte Problem, es kostet mich sehr viel Überwindung. Meist hole ich sie wieder aus dem Müllsack.
    Liebe Grüße
    Sigrid

    • Hi Sigrid

      Vielen Dank für deine nette Rückmeldung. Das freut mich natürlich sehr, wenn dir der Schreibstil gefällt.

      Ja, die Schuhe sind so ein Thema. Ich habe auch ein Paar das ich nie anziehe aber von dem ich mich trotzdem nicht trennen kann. Hach. Aber spätestens nächstes Jahr MUSS ich – ich kann ja auch nicht alles für die Jahre die wir auf Reisen sind einlagern – ich werde wohl sowieso nicht mehr auf 15cm Hacken herumlaufen können wenn wir von der Weltreise zurückkommen. 🙂

      Liebe Grüsse
      Michelle

  18. Wie recht du hast. Vor allem als Frau sammelt man schnell man zuviel und unnötiger Kram sammelt sich in der Wohnung an. Ich mach regelmäßig Ausmistungen im Rahmen eines großen Wohnungsputzes. Alles was ich nie in der Hand hatte, verstaubt ist und was ich eigentlich nicht brauche wird entsorgt, verschenkt bzw ev noch auf Willhaben verkauft. Toller Artikel! Liebe Grüße Iris

    • Liebe Iris

      Danke für deinen Kommentar.

      Dann bist du ja schon eine richtige Expertin im erfolgreich ausmisten!

      Mein nächster Ausmist-Wohnungsputz steht auch bald an (sobald die Temparaturen wieder einigermassen erträglich sind).

      Herzliche Grüsse
      Michelle

  19. Ich bin absolut begeistert von eurem Schreibstil und ich hab so gelacht als ich es gelesen habe und mich gedanklich schon dabei erwischt meine Kleider von Stapel 3 auf Stapel 1 zu legen 🙂 Ich überleg mir schon die ganze Zeit wie ichs angehen kann und werde den Ratgeber dazu nehmen wenn es losgeht! 🙂
    DANKE dafür, ihr habt einen neuen Fan!
    Liebe Grüße
    Francy

    • Liebe Francy

      Vielen, vielen lieben Dank für deinen netten Kommentar!

      Das freut mich wirklich sehr, wenn dir der Streibstil gefällt. Ich wollte einmal einen ganz persönlichen Artikel schreiben. Von Frau zu Frau eben. Schön, wenn mir das gut gelungen ist.
      Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner nächsten Ausmist-Aktion. Ich drück dir die Daumen!

      Liebe Grüsse
      Michelle

  20. Guter, praktischer Artikel! Ich bin nicht so die Sammlerin, werde den Artikel allerdings weiterempfehlen. Super zusammengefasst!

    Lieber Gruss, Jenny

    • Liebe Jenny

      Vielen Dank für deinen Kommentar.

      Dann bist du eine der wenig glücklichen, die sich nicht dieser „Monsteraufgabe“ stellen müssen. Ich beneide dich gerade ein bisschen!

      Liebe Grüsse
      Michelle

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