Rick hat einen Traum.

Er möchte reisen.

Er träumt davon, sich Zeit zu nehmen, um all die schönen Orte dieser Welt zu entdecken.

Doch Rick hat ein Problem.

Auf Ricks Sparkonto sieht es düster aus.

Eine Weltreise? Unmöglich.

Doch wie kann Rick seine Situation ändern? Wie kann er seine Weltreise finanzieren?

Genau das erfährst du in diesem Artikel.

Ich verrate dir alle meine Tipps & Tricks, wie auch du es schaffst, deine Weltreise zu finanzieren und das auch noch, ohne auf viel zu verzichten.

Wir werfen das Geld aus dem Fenster

Vielleicht denkst du jetzt: Ich werfe doch kein Geld aus dem Fenster, was fällt euch ein!

Aber glaub mir, du tust es. Ich tue es. Jeder tut es.

Doch warum?

Der Grund ist einfach.

Erstens: Es gibt kein Grund zu sparen

Bevor ich mir das Ziel einer Weltreise gesetzt hatten, gab es keinen Grund, grossartig Geld anzusparen. Ich hatte meinen jährlichen Urlaub und konnte mir einige tolle Gadgets leisten, wenn ich Lust hatte. Beides kostete nicht die Welt und war schnell finanziert.

Zweitens: Wir versuchen etwas zu kompensieren

Das neue iPhone. Die neue Kamera. Die neuen Kleider. Die neue Wohnungseinrichtung.

All diese Dinge werden nur allzu oft gekauft, um etwas zu kompensieren. Auch ich habe das gemacht. Das ist nun einmal menschlich. Wir kaufen Dinge, die neu und aufregend sind. Nur, um sie bereits wenige Tage später nicht mehr anzusehen.

Deine Entscheidung ändert alles

Wenn du dich für eine Weltreise entscheidest, ändert sich vieles.

Vielleicht hast du dich bereits dafür entschieden oder stehst kurz davor.

Sobald die Entscheidung gefallen ist, wird sich ganz automatisch auch dein Mindset ändern. Du willst diese Reise unbedingt und bist Feuer und Flamme dafür.

Diese Begeisterung wird dir eine grosse Hilfe sein, wenn es darum geht deine Weltreise zu finanzieren. Mit jedem Cent, der auf dein Weltreisekonto wandert, wird dein Grinsen im Gesicht breiter und breiter, denn du spürst regelrecht, wie die Freiheit näher rückt.

Die nachfolgenden Tipps & Tricks werden dir helfen, dein Ziel von einer Weltreise noch schneller zu erreichen und dich voll und ganz auf die Aufgabe «Weltreise Finanzierung» zu fokussieren.

Weltreise finanzieren: separates Sparkonto

Diesen Punkt solltest du – wenn möglich – gleich zu Beginn erledigen.

Ein Sparkonto hilft dir dabei, den Überblick über deine Ersparnisse zu behalten und verleitet dich nicht dazu Geld abzuziehen.

Am besten beauftragst du die Bank auch gleich eine entsprechende Auszahlungssperre zu veranlassen. Oder noch besser; lass dir keine Debit- oder Kreditkarte ausstellen. So ist die Möglichkeit eines Geldbezuges schon gar nicht gegeben, respektive nur mit sehr grossem Aufwand verbunden.

Weltreise finanzieren: Dauerauftrag einrichten

Nachdem du nun dein Sparkonto eingerichtet hast, erfasst du am besten auch gleich einen monatlichen Dauerauftrag.

Erfasse ihn so, dass das Geld automatisch nach deinem Lohneingang abgebucht wird.

So fliesst jeden Monat ein Fixbetrag auf dein Reisekonto, ohne dass du es gross merkst.

Ich nenne diese Methode «retten, was zu retten ist». Sie eignet sich besonders dann, wenn du dazu neigst, das Geld auf deinem Lohnkonto auszugeben, bis nichts mehr da ist.

Weltreise finanzieren: Sparschwein basteln

Bastle dir ein Sparschwein!

Ja, dass meine ich ernst!

Vielleicht denkst du, dass das nur etwas für kleine Kinder ist. Falsch. Sparschweine sind super, um für eine Weltreise zu sparen.

Wieso du dir dein Sparschwein selber basteln solltest?

Ganz einfach.

Es gibt fast keine so grossen Sparschweine zu kaufen, wie du sie für deine Weltreise benötigst. Ich hab’s versucht. Die meisten sind einfach viel zu klein, zu hässlich oder es steht «Hochzeit» darauf. Nicht schön.

Wenn du dein Sparschwein zudem selbst bastelst, kannst du die Öffnung am Bauch weglassen. So gerätst du nicht in Versuchung Geld aus dem Sparschwein zu nehmen.

Ich habe unser Sparschwein ganz einfach aus Wasser, Mehl, Zeitung und einem Luftballon zusammengekleistert. Im Internet findest du ebenfalls diverse Anleitungen wie du in Windeseile ein Sparschwein basteln kannst.

Weltreise finanzieren: Wohnung ausmisten

Wann hast du das letzte Mal in die verstaubten Umzugskartons geguckt, die schon seit deinem Einzug ungeöffnet im Keller stehen?

Weisst du, was da drin ist?

Mhm, ja, dachte ich mir schon.

Darum mein Tipp an dich: Miste deine Wohnung aus!

Viele Dinge lassen sich wunderbar auf Online Plattformen verkaufen. Ich habe hier zum Beispiel sehr gute Erfahrungen mit diversen Facebook Gruppen gemacht, in denen du deine Sachen einfach reinstellen und den Verkauf ganz unkompliziert abwickeln kannst. Schau am besten einmal in deiner Region nach. Bestimmt findest du ebenfalls eine entsprechende Gruppe.

Vielleicht fragst du dich, ob sich der ganze Aufwand lohnt.

Ja, der Aufwand lohnt sich definitiv!

Ich habe so schon über tausend Euro eingenommen und dabei habe ich überwiegend Kleinkram verkauft.

Weltreise finanzieren: Leihen anstatt kaufen

Wenn wir schon beim Thema «Wohnung ausmisten» sind, kann ich dir auch gleich den Tipp «Leihen anstatt kaufen» ans Herz legen.

Du musst ein schweres Bild an deiner Wand aufhängen und brauchst dafür einen Bohrer?

Dann leih in dir!

Es lohnt sich nicht, für teures Geld eine Bohrmaschine zu kaufen, die du dann nur einmal benötigst.

Frag in deiner Familie, deinem Freundeskreis oder bei deinen Nachbarn nach. Sicherlich hat jemand das passende Werkzeug zuhause.

Niemand hat das, wonach du suchst?

Verschiedenste Bau- und Hobbymärkte haben mittlerweile einen hauseigenen Ausleih-Service. Bei OBI kannst du dir zum Beispiel diverse Maschinen ausleihen, ohne dass du dafür ein Vermögen ausgeben musst.

Mittlerweile gibt es sogar diverse Plattformen. Schau dazu mal hier vorbei:

https://sharely.ch/
http://www.leihdirwas.de/
http://lifethek.de/

Und Eltern haben in der Regel auch noch einiges an Werkzeug zu Hause rumliegen. 😉

Weltreise finanzieren: Abonnemente kündigen

Jeden ersten Freitag im Monat stand da ein Packet in unserem Türeingang.

Leckeres Essen aus der ganzen Welt war darin enthalten.

Schön anzusehen. Schwer zuzubereiten.

Mit der Zeit hatte ich kaum noch Platz in der Vorratskammer und musste feststellen, dass ich zwar etwas abonniert hatten, auf was ich mich jeden Monat freute (der Inhalt war schliesslich immer eine Überraschung), aber nicht wirklich brauchen konnte. Die Lösung: Ich habe mein Abo gekündigt. Und damit gleich mal vierzig Euro im Monat gespart. Jeden Monat. Ein Jahr lang.

Sicherlich hast auch du ein Abonnement, welches du eigentlich kaum brauchst. Sei es eine Zeitschrift- (Internet ahoi), Fernseh-, Beauty- oder eben ein Essensabo.

Nimm dir zehn Minuten Zeit uns kündige diejenigen Abos, die du nicht mehr benötigst. Anschliessend kannst du den Dauerauftrag um den Betrag der Abos erhöhen. Somit ändert sich von den Ausgaben her nichts, nur ist dein Geld nun endlich gut angelegt für etwas, was du auch brauchen kannst. Nämlich deine Weltreise!

Weltreise finanzieren: Bei Onlineumfragen mitmachen

Vor kurzem habe ich mich bei der Onlineplattform Intervista angemeldet, auf welcher regelmässig Umfragen geschaltet werden. Mit jeder abgeschlossenen Umfrage erhältst du Bonuspunkte, welche du wiederum bei entsprechenden Verkaufspartnern einlösen kannst.

Da ich viel lese, lässt sich so ein Teil der Bücher über die Teilnahme an solchen Umfragen finanzieren. Zudem kann ich diese Arbeit auch von unterwegs erledigen und mir während der Reise etwas dazuverdienen.

Lies dazu auch: Ortsunabhängig arbeiten – 31 Möglichkeiten wie du es ganz einfach schaffst!

Weltreise finanzieren: Krankenkasse wechseln

Zu diesem Punkt kann ich vor allem Schweizern raten. Allenfalls ist ein Krankenkassenwechsel auch für Deutsche und Österreicher interessant und möglich. Da ich dazu aber zu wenig weiss, werde ich diesen Punkt vor allem für Schweizer schreiben.

Alle Jahre wieder kommt er wieder. Dieser Brief. Dieser Brief von unserer geliebten Krankenkasse. Der Brief, in dem irgendwelche an den Haaren herbeigezogene Gründe aufgelistet werden, wieso sich die Prämien auch in diesem Jahr leider, leider erhöhen werden.

Was viele Schweizer nicht wissen; in der Grundversicherung sind schweizweit die gleichen Leistungen enthalten (von Gesetzes wegen). Auch kann eine Krankenkasse keine Grundversicherung verweigern, nur weil jemand zum Beispiel einen angeborenen Herzfehler hat, welcher öfters einer Kontrolle beim Arzt bedarf. Erst wenn es um die Zusatzversicherung geht, kann ein Kunde abgewiesen werden. Aber die Zusatzversicherung kostet auch nicht so viel wie die Grundversicherung und fällt somit nicht so ins Gewicht.

Wieso also für eine Grundversicherung mehr bezahlen, wenn es bei der Konkurrenz deutlich günstiger geht?

Darum empfehle ich dir, rechtzeitig die verschiedenen Krankenkassenangebote zu prüfen und einen Wechsel vorzunehmen. Auf dem Portal Comparis kannst du diesen Vergleich einfach und kostenlos abrufen. Ebenfalls bittet das Portal ein fixfertiges Kündigungsschreiben an, welches du deiner alten Krankenkasse nur noch per Einschreiben zustellen musst.

Ich persönlich wechsle aktuell oft zwischen Atupri und Sanagate, da diese oft die günstigsten Anbieter in der Schweiz sind.

Weltreise finanzieren: Zusammenziehen

Zusammenziehen ist der wohl effektivste Punkt auf der ganzen Liste, wenn du deine Weltreise finanzieren möchtest.

Mit nichts lässt sich so schnell und einfach Geld sparen wie wenn du mit deinem Partner zusammenziehst.

Eine Wohnung kostet eine monatliche Miete von einigen hundert Euro, respektive über tausend Franken, wenn du in der Schweiz wohnst. Dazu kommen noch diverse Auslagen für Versicherungen, Nebenkosten, Gebühren und die Kosten für dein Internet- und Fernsehabo.

Auch wenn du keinen festen Partner hast, kannst du deine Wohnungskosten minimieren. Ziehe dazu in eine WG oder wieder zurück zu deinen Eltern – wenn das möglich ist.

Weltreise finanzieren: Autoverkauf

Du hast dir vor kurzem ein neues Auto gekauft?

Herzlichen Glückwunsch! Deine Weltreise ist so gut wie finanziert.

Wenn dein Auto noch neuwertig ist und nur wenige Kilometer auf dem Tacho hat, ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, an dem du es verkaufen solltest.

Der Verkauf kann dir locker einen Betrag von mehreren tausend Euro einbringen – je nach Zustand und Alter. Wenn du wirklich auf ein Auto angewiesen bist, kannst du dir danach immer noch eine altes Auto für wenig Geld zulegen um von A nach B zu kommen.

Dein Auto ist schon älter und hat einige Kilometer auf dem Tacho? Dann lohnt es sich oft nicht, es zu verkaufen. Wenn überhaupt erhältst du noch einige hundert Euro und das wars. In diesem Fall empfehle ich dir, dass du dein Auto behältst und zwar bis zum Schluss. Erfreu dich an deiner Freiheit und den Stunden, in denen es noch fährt – bring es allerdings nicht mehr zur Inspektion, wenn dein Abreisezeitpunkt schon fix ist. Das würde dich nur unnötig Geld kosten, was sich sowieso nicht mehr lohnt.

Weltreise finanzieren: Coffee-to-go

Coffee-to-go ist ein absolutes No Go, wenn du dir deine Weltreise finanzieren möchtest.

Stell dir vor: Jeden Tag bestellst du dir einen Kaffee zum Mitnehmen. Jeden Tag gibst du dafür in etwa drei Euro aus. Drei Euro mal 250 Arbeitstage im Jahr. Macht… Trommelwirbel… 750 Euro (!!!). Wahnsinn!

Steh lieber morgens drei Minuten früher auf und mach dir einen Kaffee, den du in einen Thermobecher abfüllst. So hast du auch einen Coffee-to-go. Mit dem Unterschied, dass dieser nur einen Bruchteil gekostet hat.

Weltreise finanzieren: Mittagessen

Das gleiche wie für den Kaffee gilt natürlich auch für das Mittagessen.

Anstatt über Mittag immer ins Restaurant zu gehen, solltest du dir dein Mittagessen selber mitnehmen. Koche dafür am Abend vorher (oder auch schon am Wochenende) eine Portion mehr und pack sie in eine Tupperware.

Klar, ab und zu wirst du mit deinen Kollegen zum Mittagessen gehen. Aber eben nur ab und zu und nicht jeden Tag.

Weltreise finanzieren: Restaurantbesuche

Die Restaurantbesuche solltest du natürlich nicht nur in deiner Arbeitszeit minimieren, sondern auch während deiner Freizeit.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Paare oft mehr dazu neigen, ins Restaurant zu gehen als Singles. Wohl auch, weil sich Singles etwas komisch vorkommen, wenn sie alleine im Restaurant sitzen.

Kochen ist eine wunderbare Alternative zum Restaurantbesuch.

Okay, das war sicherlich nichts Neues für dich ;-). Ich empfehle dir darum, für etwas Abwechslung in deiner Küche zu sorgen. Probiere neue Rezepte aus. Rezepte von Ländern, in die du noch reisen wirst. Was gibt es tolleres, als sich durch die Gerichte anderer Länder zu schlemmen?

Ich dir dazu mein Chorizo mit Chimmichurri Rezept empfehlen. Direkt von Buenos Aires in deine Küche.

Weltreise finanzieren: Party- und Nachtleben

Ich weiss zwar nicht, was man an Eintritt in einen Club in Deutschland zahlt. Hier in der Schweiz kann man dafür aber umgerechnet locker mal bis zu fünfzig Euro ausgeben. Getränke sind dabei nicht inbegriffen und kosten schnell auch um die zehn Euro – auch für stinknormales Wasser.

Wenn du dich nun jedes Wochenende durch die Clubs feierst, wirst du schnell merken, dass von deinem Monatslohn nicht mehr viel übrig ist.

Wie wäre es denn mit einem gemütlichen Abend am See? Gute Musik, ein kühles Bier und chillige Leute.

Klingt das nicht genauso gut? Nicht sogar noch besser?

Und das Beste daran: Das Seeufer verlangt keinen Eintritt für deinen Besuch. Es ist einfach da und für jedermann zugänglich.

Weltreise finanzieren: Befreie dich von deinen Lastern

Rauchst du täglich ein Päckchen Zigaretten oder verschlingst du mehrere Packungen Chips in der Woche?

Nun hast du endlich einen guten Grund, dich von deinen Lastern zu befreien. Ganz nebenbei sparst du auch hier wieder einige Euro für deine Weltreise. Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist. Am besten du schmeisst die gesparten Euro gleich in dein Sparschwein, dann gibst du sie für nichts anderes aus.

Weltreise finanzieren: Reise nicht!

Autsch!

Ja, dieser Tipp ist reine Folter.

Sorry, aber ich musste es erwähnen.

Ich weiss, wie gerne du reist und dass es für dich alles bedeutet – schliesslich wärst du sonst nicht hier. Doch du musst dich zusammenreissen.

Keine Reisen bis zur grossen Reise.

Es ist schwer. Keine Frage. Aber es muss sein. Für das höhere Wohl. Das Ziel. Weltreise.

Jedes Mal, wenn du daher denkst, es geht nicht mehr und du musst jetzt einfach weg hier, denk daran: Deine Weltreise steht kurz bevor. Auch wenn es noch ein Jahr dauert. Sie steht kurz bevor. Und für das Geld, dass du in einem zehntätigen Urlaub ausgeben würdest, kannst du einen ganzen Monat lang durch die Welt reisen.

Weltreise finanzieren: Nebenjob

Ich hoffe, dass du diesen Tipp nicht umsetzen musst. Trotzdem gehört er in unsere Liste.

Wenn es gar nicht anders geht: Such dir einen Nebenjob.

Aber wirklich nur dann! Viele besorgen sich einen Nebenjob, um einfach «noch mehr und noch mehr» zu sparen. Das ist schön und gut. Meine Meinung dazu ist allerdings, dass du dich dadurch kaputt machst. Du kannst nicht sechzig Stunden in der  Woche arbeiten und erwarten, dass das keine Spuren bei dir hinterlässt. Und der Sinn einer Weltreise soll ja auch nicht sein, dass du zwar mit genug Geld, aber mit einem Burnout in dein Abenteuer startest.

Darum: Setze diesen Tipp nur um, wenn es wirklich nicht anders geht!

Nimm dir lieber Zeit ein Online Business aufzubauen, mit welchem du ortsunabhängig arbeiten kannst. So hast du eine Möglichkeit während deiner Weltreise Geld zu verdienen.

Weltreise finanzieren: Was du noch wissen solltest

Nun kennst du 17 Möglichkeiten, wie du deine Weltreise finanzieren kannst. Gerne würde ich wissen, welche du bereits anwendest und welche nun noch neu dazugekommen sind. Hinterlasse mir deshalb unten gerne einen Kommentar.

Zum Schluss möchte ich dir noch etwas auf den Weg mitgeben:

Es wird immer Menschen geben, die dir einreden wollen, dass du es nicht schaffst. Dass es reiner Wahnsinn ist, deinen «sicheren» Job aufzugeben und dich kopfüber ins Abenteuer zu stürzen.

Es wird auch immer Menschen geben, die dir deinen Erfolg nicht gönnen können. Die versuchen, die ganze Sache schlecht zu reden oder die sagen werden «mit deinem Lohn ist das ja auch kein Problem!». Solche Menschen werden es nie kapieren, dass es Menschen wie dich und mich gibt, die hart für ihre Reise gearbeitet haben und sich alles selbst erspart haben. Die dafür auf viele Dinge verzichtet haben und für ihr Ziel viel auf die Wartebank geschoben haben. Ich selber musste mir immer wieder anhören, dass es ja wohl einiges einfacher ist, wenn man in der Schweiz lebt, wo die Löhne so hoch sind. Ja, die Löhne sind hoch. Aber die Abgaben sind ebenfalls sehr hoch. Natürlich kann ich als Schweizerin etwas mehr zur Seite legen, aber so viel macht das schlussendlich auch wieder nicht aus.

Wenn du auf solche Menschen triffst, hör nicht auf sie! Lass dich nicht von ihnen beeinflussen oder dir dein Vorhaben schlecht reden. Umgib dich stattdessen mit Gleichgesinnten, die genauso für ihren Traum brennen und ihr Ziel so hartnäckig verfolgen, wie du es tust. Du wirst dadurch viele neue, tolle Menschen mit dem gleichen Mindset kennen lernen, die dich unterstützen werden.

Es ist dein Traum. Lebe ihn!

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Ursprüngliche Veröffentlichung: 16.07.2017